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   BFH, 14.03.1956 - II 137/55 U   

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https://dejure.org/1956,512
BFH, 14.03.1956 - II 137/55 U (https://dejure.org/1956,512)
BFH, Entscheidung vom 14.03.1956 - II 137/55 U (https://dejure.org/1956,512)
BFH, Entscheidung vom 14. März 1956 - II 137/55 U (https://dejure.org/1956,512)
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Volltextveröffentlichungen (3)

  • Wolters Kluwer

    Auswirkungen einer Entscheidung des Bundesfinanzhofes (BFH) entgegen der Auffassung von Verwaltungsrichtlinien - Einordnung von Steuergerichten als Aufsichtsbehörden

  • datenbank.nwb.de(kostenpflichtig, Leitsatz frei)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • BFHE 62, 372
  • NJW 1956, 1814
  • BStBl III 1956, 137
 
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Wird zitiert von ... (7)Neu Zitiert selbst (4)

  • BFH, 10.06.1953 - II 113/53 U

    Berichtigungsmöglichkeiten von Freistellungsbescheiden - Folgen der Möglichkeit

    Auszug aus BFH, 14.03.1956 - II 137/55 U
    Der Bundesfinanzhof hat in zahlreichen Entscheidungen (vgl. u.a. II 113/53 U vom 10. Juni 1953, Slg. Bd. 57 S. 558, BStBl 1953 III S. 214; IV 320/53 U vom 18. Februar 1954, Slg. Bd. 58 S. 585, BStBl 1954 III S. 133; IV 486/53 U vom 18. November 1954, Slg. Bd. 60 S. 52, BStBl 1955 III S. 19) ausgesprochen, daß § 92 Abs. 3 AO nicht angewendet werden kann, wenn auch nur die Möglichkeit eines Rechtsirrtums besteht.

    Demnach müssen im vorliegenden Falle, wie in dem Urteil II 113/53 U dargelegt ist, hinter dem Gedanken der Rechtskraftwirkung der unanfechtbaren Verfügung (Bescheides) der Finanzbehörde die Interessen der Beteiligten (Steuerverwaltung und Steuerpflichtiger) und der Grundsatz der Gleichmäßigkeit der Besteuerung zurücktreten.

  • BFH, 18.11.1954 - IV 486/53 U

    Möglichkeit einer Berichtigung bei Vorliegen eines Rechtsirrtums - Nichtanwendung

    Auszug aus BFH, 14.03.1956 - II 137/55 U
    Der Bundesfinanzhof hat in zahlreichen Entscheidungen (vgl. u.a. II 113/53 U vom 10. Juni 1953, Slg. Bd. 57 S. 558, BStBl 1953 III S. 214; IV 320/53 U vom 18. Februar 1954, Slg. Bd. 58 S. 585, BStBl 1954 III S. 133; IV 486/53 U vom 18. November 1954, Slg. Bd. 60 S. 52, BStBl 1955 III S. 19) ausgesprochen, daß § 92 Abs. 3 AO nicht angewendet werden kann, wenn auch nur die Möglichkeit eines Rechtsirrtums besteht.

    Die Richtigkeit dieser Auffassung ergibt sich insbesondere aus der oben angeführten Entscheidung IV 486/53 U, wo das Übersehen einer gesetzlichen Vorschrift durch das Finanzamt nicht als Fehler im Sinne des § 92 Abs. 3 AO anerkannt worden ist.

  • BFH, 10.10.1952 - I 72/52 U

    Verbindung eines Teils des Geschäftsjahr mit dem folgenden Geschäftsjahr -

    Auszug aus BFH, 14.03.1956 - II 137/55 U
    Die Bedeutung der Ordnungsmäßigkeit der Buchführung für die Verbindung der Geschäftsjahre II/1948 und 1949 war, wie aus der Begründung des Urteils des Bundesfinanzhofs I 72/52 U hervorgeht, umstritten.
  • BFH, 18.02.1954 - IV 320/53 U

    Anwendbarkeit des § 92 Abs. 3 Reichsabgabenordnung (AO) bei Fehlern in der

    Auszug aus BFH, 14.03.1956 - II 137/55 U
    Der Bundesfinanzhof hat in zahlreichen Entscheidungen (vgl. u.a. II 113/53 U vom 10. Juni 1953, Slg. Bd. 57 S. 558, BStBl 1953 III S. 214; IV 320/53 U vom 18. Februar 1954, Slg. Bd. 58 S. 585, BStBl 1954 III S. 133; IV 486/53 U vom 18. November 1954, Slg. Bd. 60 S. 52, BStBl 1955 III S. 19) ausgesprochen, daß § 92 Abs. 3 AO nicht angewendet werden kann, wenn auch nur die Möglichkeit eines Rechtsirrtums besteht.
  • BFH, 05.10.1967 - IV R 84/67

    Voraussetzungen für das Vorliegen einer offenbaren Unrichtigkeit

    Dem FG ist darin zuzustimmen, daß schon die Möglichkeit eines Rechtsirrtums die Anwendung des § 92 Abs. 2 AO ausschließt (Urteile des erkennenden Senats IV 486/53 U vom 18. November 1954, Sammlung der Entscheidungen des Bundesfinanzhofs Bd. 60 S. 52 - BFH 60, 52 -, BStBl III 1955, 19, und IV 310/63 vom 16. Juli 1964, Steuerrechtsprechung in Karteiform, Rechtsspruch 37 zu § 92 AO; Urteile des Bundesfinanzhofs - BFH - II 113/53 U vom 10. Juni 1953, BFH 57, 558, BStBl III 1953, 214, und II 137/55 U vom 14. März 1956, BFH 62, 372, BStBl III 1956, 137).
  • BFH, 07.12.1962 - III 315/61 U

    Zur Frage einer Berichtigung nach § 222 Abs. 1 Ziff. 3 Abgabenordnung (AO)

    Aus dem Urteil des Bundesfinanzhofs II 137/55 U vom 14. März 1956 (BStBl 1956 III S. 137, Slg. Bd. 62 S. 372) habe das Finanzgericht nicht entnehmen können, daß eine Berichtigung dann nicht in Betracht komme, wenn anläßlich einer Prüfung durch die Aufsichtsbehörde ein Fehler festgestellt werde, der sich aus der nachträglichen Rechtsprechung ergebe.
  • BFH, 17.01.1961 - I 270/60 U

    Offensichtliche Berechnungsfehler eines Veranlagungsbeamten im Rahmen eines

    Eine "ähnliche offenbare Unrichtigkeit" liegt nach der Rechtsprechung des Bundesfinanzhofs (Urteile II 113/53 U vom 10. Juni 1953, BStBl 1953 III S. 214, Slg. Bd. 57 S. 558; IV 486/53 U vom 18. November 1954, BStBl 1955 III S. 19, Slg. Bd. 60 S. 52; II 137/55 U vom 14. März 1956, BStBl 1956 III S. 137, Slg. Bd. 62 S. 372) nicht vor, wenn die Möglichkeit besteht, daß der Fehler auf unrichtiger Rechtsanwendung (einschließlich Tatsachenfeststellung) beruht.
  • BFH, 03.08.1967 - IV 111/63

    Schätzung der Besteuerungsgrundlagen wegen Verletzung der Buchführungspflicht

    Ist auch nur die Möglichkeit eines Rechtsirrtums gegeben, so ist die Anwendbarkeit des § 92 Abs. 3 AO a. F. ausgeschlossen (BFH-Urteil II 113/53 U vom 10. Juni 1953, BFH 57, 558, BStBl III 1953, 214; Urteile des erkennenden Senats IV 486/53 U vom 18. November 1954, BFH 60, 52, BStBl III 1955, 19, und IV 310/63 vom 16. Juli 1964, Steuerrechtsprechung in Karteiform, Reichsabgabenordnung, § 92, Rechtsspruch 31 sowie Urteil II 137/55 U vom 14. März 1956, BFH 62, 372, BStBl III 1956, 137).
  • BFH, 06.05.1960 - VI 228/59 S

    Voraussetzungen der Rückforderung bereits erstatteter Lohnsteuer

    Das Finanzamt kann die erstattete Lohnsteuer nur zurückfordern, wenn eine offenbare Unrichtigkeit im Sinne des § 92 Abs. 3 AO vorliegt (siehe dazu Urteile des Bundesfinanzhofs II 113/53 U vom 10. Juni 1953, BStBl 1953 III S. 214, Slg. Bd. 57 S. 558; II 137/55 U vom 14. März 1956, BStBl 1956 III S. 137, Slg. Bd. 62 S. 372) oder wenn der Steuerpflichtige zur Erlangung der Erstattung im Sinne des § 96 Abs. 2 AO unlautere Mittel angewendet, insbesondere dem Finanzamt gegenüber bewußt falsche oder unvollständige Angaben gemacht hat.
  • BFH, 26.06.1957 - II 207/55 U

    Voraussetzungen für Berichtigung einer unanfechtbaren Steuerfestsetzung auch

    Die Steuergerichte sind keine Aufsichtsbehörden in diesem Sinne (vgl. Urteil des Bundesfinanzhofs II 137/55 U vom 14. März 1956, Slg. Bd. 62 S. 372 = Bundessteuerblatt - BStBl - 1956 III S. 137 = Steuerrechtsprechung in Karteiform, AO § 92 Rechtsspruch 13 b).
  • BFH, 17.04.1956 - I 218/55 U

    Verhältnis von Steuergerichtsbarkeit und Verwaltungsgerichtsbarkeit -

    Vgl. auch Urteil des Bundesfinanzhofs II 137/55 U vom 14. März 1956, BStBl 1956 III S. 137.
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